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Aktivitäten / 14 Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt in Piran besichtigen soll

Die Küstenstadt Piran ist bekannt nach vielen Legenden, einer reichen Geschichte und nach typischen Küstenhäuser und Gassen. Piran ist auch der Geburtsort vom weltbekannten Komponist und Geiger Giuseppe Tartini. Viele Besucher besichtigen die Stadt leider schnell und oberflächlich. Nehmen Sie sich Zeit für die Besichtigung und Sie werden begeistert über diese mittelalterliche Stadt.

Welche Sehenswürdigkeiten sind einen Besucht wert?

1. Der Tartiniplatz

Am Ende des 13. Jahrhunderts wurde dieser Platz zum Hauptplatz der Stadt und in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts bekam die bis zu den heutigen Tagen erhaltene Gestaltung. Der Hafen wurde umgeschüttelt und auf dieser Stelle entstand ein geräumiger Marktplatz. Rund um den Platz befinden sich die wichtigsten Paläste in Piran, d.h. Gemeindepalast, Gerichtspalast und auch zahlreiche Bürgerhäuser, die aber leider mit Ausnahme von dem wunderschönen gotischen Gebäude Benečanka (Venezianer Haus), die ursprüngliche Gestaltung verloren haben.

Der Platz ist benannt nach dem weltbekannten einheimischen Komponist und Geiger Tartini.

2. Das Tartini-Denkmal

Anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt von Tartini im Jahr 1892 wollten ihm die Bürger von Piran ein Denkmal errichten, doch verzögerten sich die Arbeiten, sodass erst im Jahr 1896 auf einem hohen Podest eine überlebensgroße Bronzestatue des Meisters aufgestellt wurde. Das Denkmal ist ein Werk des venezianischen Bildhauers Antonio dal Zotto. Mit seiner durchdachten Aufstellung beherrscht es den Platz und verbindet ihn räumlich mit der Anlage der St. Georgskirche, die das Stadtbild entscheidend prägt.

3. Das Tartini Haus

Das Haus ist eines der ältesten aus der Gebäudereihe, die den Platz umgibt. In Stadturkunden aus dem Jahr 1384 wird es als ein gotisches Gebäude – "Casa Pizagrua" – erwähnt, doch wurde später sein Äußeres im neoklassizistischen Stilverändert. Zuletzt wurde es in den Jahren 1985 - 1991 renoviert.

Im Haus befindet sich der Sitz der Gemeinschaft der Italiener; hier werden verschiedene Kulturveranstaltungen, Ausstellungen und Kunstwerkstätten organisiert. Im ersten Stock befindet sich ein Gedenkraum für Tartini mit Gegenständen, die der Künstler seiner Familie vermachte. Die interessantesten Ausstellungsgegenstände sind: seine Totenmaske, die Geige des Meisters, sein Linienzieher, ein Kupferschnitt mit Darstellungen von Tartinis Träumen und ein Ölporträt von Tartini. Unter den handgeschriebenen Urkunden ist am interessantesten der Brief an weltbekannte Geigerin und seine Schülerin Maddalena Lombardini.

4. Die Stadtmauer

Der älteste Stadtkern war vermutlich schon im 7. Jahrhundert umbaut. Die Stadtmauer dehnte sich mit der Stadtentwicklung Richtung Südosten aus und umfasste neue Viertel. Der größte erhaltene Stadtmauerteil entstand im 15. und 16. Jahrhundert und ist zum Bestandteil der mittelalterlichen Stadtstruktur geworden. Außergewöhnlichen geschichtlichen Wert hat der am umfangreichsten erhaltene Teil auf dem Hügel Mogoron

5. Minoritenkloster Piran

Die Bauarbeiten der Kirche und des Klosters begannen im Jahr 1301. Das Kloster war im gotischen Stil gebaut und hatte nur Erdgeschoss, später wurde dann renoviert und vergrößert. Im 17. und 18. Jahrhundert lebten da ungefähr 11 Patres und 10 Ordensbrüder, die die Schulen führten. Es gab auch die schule für Ordenkandidaten und Abteilung für Musik. In diesem Kloster absolvierte die Hauptschulung auch Tartini selbst.

6. Das Aquarium

Das Aquarium befindet sich am inneren Hafen von Piran und hat seine Räumlichkeiten an der Adresse Kidričevo nabrežje 4. Es wurde 1964 gegründet, im vollen Umfang war aber ein paar Jahre später tätig. Es hat drei Becken, die 100, 300 und 2000 Liter groß sind. In den Becken kann man etwa 200 Gäste aus der Unterwasserwelt bewundern unter anderem Polypen, einfache Ringelbrassen, Zahnbrassen, bunte Lippfische, Groppen, Schnauzenbrassen, Schleimfische, Seebarsche, den bei uns seltenen Sägebarsch und andere Meerestiere. Außerdem kann man eine große Zahl von Algen betrachten.

7. Das Seefahrtmuseum Piran

Das Museum wurde im Jahr 1954 gegründet und stellt die Geschichte der Seefahrt in Slowenien dar. Im Jahr 1967 wurde zum Seefahrtmuseum Sergej Mašera unbenannt. Das Museum sammelt, erforscht und präsentiert die Vergangenheit der Seefahrt des Küstengebiets und man kann sich die archäologische Sammlung der Seewege und des Handels und die Sammlung der Siedlungsreste vom Festland und dem Meer anschauen. Eine besondere ethnologische Abteilung zeigt das Verfahren der Salzgewinnung.

8. Die Salinen von Piran

Die Salinen entstanden im Jahr 804 und umfassten die Salinen Fazan in Lucija, die kleineren Salinen von Strunjan und die größten Salinen von Sečovlje. Das kulturelle Erbe der Salinen von Piran erzählt über das Leben und die Arbeit der Salzwerker. Von zahlreichen Salinen in der Bucht von Triest sind heute nur noch die Salinen in Sečovlje und Strunjan erhalten geblieben. Deshalb sind diese zwei Salinen sehr wichtig.

9. St. Georg Kirche

Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert gebaut, das Innenteil ist im Barockstil. Ein der Merkmale ist die Statue des Hl. Georges, der gegen Drache kämpft. Hinter dem Altar befindet sich der größte Schatz von Piran: die Skulptur von des Gekreuzigten aus 14. Jahrzehnt. Die Kirche ist bestimmt einen Besuch wert.

10. Platz des 1. Mai

Der Platz des 1. Mai oder der Alte Platz, wie er ursprünglich genannt wurde, ist der Mittelpunkt der alten Punta. Hier treffen sich die Hauptstraßen Pirans. Der Alte Platz war bis ins 13. Jahrhundert das Verwaltungszentrum der Stadt. In der Mitte des Platzes befindet sich ein großes Reservoir zur Aufnahme des Regenwassers, das nach der schweren Dürre im Jahr 1775 gebaut wurde. Im hinteren Teil des Reservoirs stehen auf Podesten zwei Statuen; der eine hält einen Fisch fest, der andere einen Krug. Heute ist der Platz ein beliebter Sammelpunkt für Kinder aus Piran, denn es finden zahlreiche Musik-, Tanz- und Theatervorstellungen statt.

11. Der Gemeindepalast

Die Venezianer haben nach ihrer Machtergreifung am Ende des 13. Jahrhunderts außerhalb der damaligen Stadtmauern am Hafen ein Stadthausim romanisch-gotischen Baustil errichtet, dessen Fassade mit Wappen und Schrifttafeln geschmückt war. Dieses wurde in Jahr 1877 abgerissen. Neben dem alten Stadthaus wurde damals auch der Übergang abgerissen, der es mit der ehemaligen Loggia verband.

Der Bau des neuen Gerichtspalasts wurde zwei Jahre später abgeschlossen. In seiner Mittelachse befindet sich in der zweiten Etage die Steinfigur eines Löwen mit geöffnetem Buch als Gedenken an die Serenissima und an das alte Stadthaus. Der Löwe mit dem Buch wurde an fast allen bedeutenden Stadtgebäuden angebracht: ein offenes Buch bedeutete Frieden, ein geschlossenes Krieg. Im Atrium des Palastes wurden Schrifttafeln mit einigen Wappen aus dem alten Stadthaus und ein vieleckiger Stein mit Maßeinheiten eingebaut.

12. Die Loggia

An der Stelle der heutigen Küstengalerien befand sich die alte Loggia. Auf einer Seite war sie mit dem alten Stadthaus und auf der anderen mit der St. Jakobs-Kirche verbunden. In der Loggia hatte ihren Sitz das Amt für die Aufsicht über die Gemeindemittel. In ihr haben sich die Mächtigen der Stadt versammelt.

13. Das Venezianerhaus

An der Ecke der Straße des IX. Korpus und des Tartini-Platzes steht ein wunderschönes Haus, ein erlesenste Beispiel der venezianisch-gotischen Architektur in Piran. Es wurde Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut und ist damit das älteste erhaltene Haus am Tartini-Platz. Die Fassade wird durch außerordentliche architektonische Gliederungen und durch üppige Steinverzierungen geschmückt. Am ausdruckvollsten ist der gotische Eckbalkon.

Zwischen den Fenstern des zweiten Stockwerks befindet sich eine Steinplatte mit einem stehenden Löwen, unter dem die Aufschrift: "Lassa pur dir" (Lass sie nur sprechen) angebracht ist. Die Legende erzählt, dass sich ein vermögender venezianischer Handelsmann in eine schöne, junge Piranerin verliebte. Weil die neidischen Bürger über das verliebte Paar klatschten, ausdachte sich das verliebte Paar die bis heute erhaltene Beschriftung.

14. Der Gerichtspalast

Der Gerichtspalast wurde an der Stelle errichtet, wo im 14. Jahrhundert Fontik, das Lagerhaus für Weizen und Mehl stand. Den Bau des Gerichtspalastes haben Giuseppe Moso und Enrico Nordio geleitet. Über die Bauarbeiten berichten die Schrifttafeln neben den Portalen.

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